Being away from home for 11 months is probably the hardest part about this time. I miss home, my boyfriend, my family, my friends, my church, my bed, swiss food and my beautiful country. All this things you appreciate even more once you‘ve been gone for awhile. Also being the only not American or Canadian on the entire squad reinforces those feelings even more. No one on my Squad ever fully understands where I come from.

 

All these feelings were new and really hard specially in the beginning but so much growth comes out of this feelings. Appreciation, thankfulness, blessing, trust, love, humblness, understanding and so much more. It‘s a daily growth process and tottaly worth it.

 

With that the Lord knew that thiss will be hard for me as the only Swiss Girl. So he lead me to all this amazing people throughout the year to let me feel home for a couple hours. I see truly God‘s favour in this. That‘s why I want to share all those  lovely encounters I was blessed with.

 

My first encounter with a Swiss women was on my Adventure Day in Nicaragua. We drove to a different city for Volcano Boarding were we went to a restaurant for lunch before the adventure started. On the table next to us this Swiss women sat there and called someone in swiss german. So I ended up talking to her. She shared about her ministry in Nicaragua and I shared about my journey. 

 

In Costa Rica I met a Swiss missionary family in the coffee shop. Always good to talk about the kingdom work. Plus for the last two days a group from Surfing the Nations stayed at Ocean‘s Edge and they were all friends from my friend Lars back home. It definitely felt like a small world in that moment.

 

In Panama I met Anja. Anja was a student at the YWAM Base we partnered with for the month. Anja is from Germany, she was and still is a true blessing to me. As most of you know I‘m also half German why this was home for me as well. We spent a lot time together during this month and were able to speak in german. It was a great start of an unique friendship and I hope that I‘m able to see her again soon!

 

Another small and funny encounter I had was with a streetmusician in La at Santa Monica Pier during our 24h layover. I was exploring the city with my team when we saw this streetmusician getting ready to perform. I stopped my team and told them this guy looks so familiar. So I walked up to him and started talking to him. I finally realized that for some reason I‘m folowwing Jay Blanes on Instagram but he is a spanish guy and was only in LA for exchange semester. It‘s funny how you sometimes meet people. I don‘t even know how it came that I follow this guy on Instagram.

 

One of my favourite encounter was in Vietnam where I met Fabienne. Fabienne is from Switzerland and started her Race in August last year. She just finished the Race a couple days ago. I never met Fabienne in Switzerland before but I reached out to her once I heared that there is another Swiss Girl doing the Race. And let me tell you this was my best decision. This girl is a huge blessing to me. She answered me so many questions and encouraged me through so many ups and downs. I truly believe that the Lord blessed us with this friendship so that we can support each other. In Vietnam we finally ended up being in the same country at the same time and we got the chance to hang out together. Can‘t wait to see her again in Switzerland.

 

In Cambodia I got the chance to meet my friends Leo and Nadia from church back home. Leo and Nadia moved to Siemp Reap in January to work with the icf Cambodia for the next two year. It was a great blessing to see them, see their home and their church. Also with icf Cambodia my friend Vivi works here. We went to school together during my apprenticeship which is seven years ago. I haven‘t seen her since then which brought me even more joy to finally meet her again.

 

 

My most recent encounter was with Melanie. She is also a great friend from church back home. She moved to Chiang Mai only two weeks ago to teach at am international school for the next two years. It was so good to meet her and catch up with her. Hopefully I get to see her again during my month here in Chiang Mai.

 

I‘m super thankful and truly blessed by all those people. It‘s always great joy to get a glimpse of home while traveling the world.

 

Little site note: Yes I know on almost all the picture I’m wearing the same clothes but that’s what happens when you only have one pack with five different shirts. Another thing that humbles me. 🙂

 


 

 

11 Monate von zu Hause weg zu sein, ist wahrscheinlich der schwierigste Teil dieser Zeit. Ich vermisse Zuhause, meinen Freund, meine Familie, meine Freunde, meine Kirche, mein Bett, Schweizer Essen und mein schönes Land. All diese Dinge, die du noch mehr schätzt, wenn du für eine Weile weg bist. Auch die Tatsache, dass ich der einzige nicht Amerikanerin oder Kanadierin im gesamten Squad bin, verstärkt diese Gefühle noch mehr. Niemand in meinem Squad versteht jemals ganz genau, woher ich komme.

 

All diese Gefühle waren neu und besonders am Anfang sehr hart, aber so viel Wachstum kommt aus diesen Gefühlen. Wertschätzung, Dankbarkeit, Segen, Vertrauen, Liebe, Demut, Verständnis und so viel mehr. Es ist ein täglicher Wachstumsprozess und es lohnt sich.

 

Der Herr wusste, dass dies für mich als einzige Schweizerin schwer sein wird. So führte er mich das ganze Jahr über zu all diesen erstaunlichen Menschen, damit ich mich für ein paar Stunden zu Hause fühlen konnte. Ich sehe darin wirklich Gottes Gunst. Deshalb möchte ich all diese schönen Begegnungen teilen, mit denen ich gesegnet wurde.

 

Meine erste Begegnung mit einer Schweizerin war an meinem Abenteuer tag in Nicaragua. Wir fuhren in eine andere Stadt zum Volcano Boarding, wo wir vor Beginn des Abenteuers in ein Restaurant zum Mittagessen gingen. Am Tisch neben uns saßen diese Schweizerinnen und riefen jemanden in Schweizerdeutsch an. Also habe ich mit ihr gesprochen. Sie erzählte von ihrem Dienst in Nicaragua und ich von meiner Reise. 

 

In Costa Rica traf ich eine Schweizer Missionarsfamilie im Café. Immer gut, um über die Arbeit im Königreich zu sprechen. Zudem kam für die letzten zwei Tagen eine Gruppe von Surfing the Nations zu Ocean’s Edge und sie waren alle Freunde von meinem Kumpel Lars zu Hause. Es fühlte sich in diesem Moment definitiv wie eine kleine Welt an.

 

In Panama traf ich Anja. Anja war Studentin an der JMEM-Base, mit der wir einen Monat lang zusammengearbeitet haben. Anja kommt aus Deutschland, sie war und ist ein wahrer Segen für mich. Wie die meisten von euch wissen, bin ich auch halb Deutsche, warum diese Begegnung ebenfalls ein Stück zu Hause war. Wir haben in diesem Monat viel Zeit miteinander verbracht und konnten auf Deutsch sprechen. Es war ein großartiger Beginn einer einzigartigen Freundschaft und ich hoffe, dass ich sie bald wieder sehen kann!

 

Eine weitere kleine und lustige Begegnung, die ich hatte, war mit einem Straßenmusiker in LA am Santa Monica Pier während unseres 24h Aufenthaltes. Ich habe mit meinem Team die Stadt erkundet, als wir sahen, wie sich dieser Straßenmusiker auf die Aufführung vorbereitete. Ich habe mein Team angehalten und ihnen gesagt, dieser Typ kommt mir so bekannt vor. Also ging ich zu ihm und fing an, mit ihm zu reden. Ich erkannte schließlich, dass ich aus irgendeinem Grund Jay Blanes auf Instagram folge, er ist jedoch aus Spanien und war nur zum Austauschsemester in LA. Es ist lustig, wie man manchmal Leute trifft. Ich weiß nicht mal, wie es dazu kam, dass ich diesem Kerl auf Instagram folge.

 

Eine meiner liebsten Begegnungen war in Vietnam, wo ich Fabienne traf. Fabienne kommt aus der Schweiz und hat ihr Race im August letzten Jahres gestartet. Sie hat das Race erst vor ein paar Tagen beendet. Ich habe Fabienne noch nie in der Schweiz getroffen, aber ich habe sie kontaktiert, als ich hörte, dass es ein andere Schweizerin gibt, die das Race macht. Und ich sage dir, das war meine beste Entscheidung. Diese Frau ist ein großer Segen für mich. Sie beantwortete mir so viele Fragen und ermutigte mich durch so viele Höhen und Tiefen. Ich glaube wirklich, dass der Herr uns mit dieser Freundschaft gesegnet hat, damit wir uns gegenseitig unterstützen können. In Vietnam waren wir schließlich zur gleichen Zeit im selben Land und hatten die Chance, uns zu treffen. Ich kann es kaum erwarten, sie in der Schweiz wiederzusehen.

 

In Kambodscha hatte ich die Möglichkeit, meine Freunde Leo und Nadia von der Kirche zu Hause zu treffen. Leo und Nadia zogen im Januar nach Siemp Reap, um für die nächsten zwei Jahre mit dem icf Cambodia zusammenzuarbeiten. Es war ein großer Segen, sie zu treffen, ihr Haus und ihre Kirche zu sehen. Auch mit icf Cambodia arbeitet meine Freundin Vivi. Wir sind während meiner vor sieben Jahren abgeschlossenen Ausbildung zusammen zur Schule gegangen. Seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen, was mir noch mehr Freude bereitete, sie endlich wiederzusehen.

 

Meine aktuellste Begegnung war mit Melanie. Sie ist auch eine gute Freundin von der Kirche zu Hause. Sie zog nach Chiang Mai erst vor zwei Wochen, um in den nächsten zwei Jahren an einer internationalen Schule zu unterrichten. Es war so schön, sie zu treffen, die Stadt zu erkunden und gute Gespräche in schweizerdeutsch zu haben. Hoffentlich sehe ich sie während meines Monats hier in Chiang Mai nochmals.

 

Ich bin super dankbar und wirklich gesegnet bei all diesen Leuten. Es ist immer eine große Freude, ein Stück Heimat zu erleben, während man die Welt bereist.

 

Kleiner Hinweis: Ja, ich weiß auf fast allen Bildern, trage ich die gleichen Kleider, aber das passiert, wenn man nur ein Rucksack mit fünf verschiedenen T-Shirts hat. Eine weitere Sache, die mich demütigt.