The whole world is full of endless possibilities. Especially as young 23 year old woman who has big dreams. But as I’m walking through parts of this world it still sometimes seems directionless. Having options that go beyond anything I could have ever dreamt, can be exhausting and confusing. Why do dreams sometimes get so exhausting?
I realized I have been consistently packing my bags since I’ve been 10. My parents separated when I was that young and I have been moving ever since, back and forth between them. Living in the US for college, moving every semester has not been enough apparently either, but I needed to commit to this year moving practically every couple of weeks throughout South America and living out of a backpack..
I long to be home. I long to call a place home. I long to settle down, to find a place where I can live longer than a year at least. I long to not live out of a backpack. Naturally, I thought that I would be moving home after the World Race. I almost automatically expected it. Ever since I moved to the US, my goal was in the back of my head, to finally return HOME.
However, I have been realizing that it is not yet my time to come home. I am confused, mad, disappointed and scared. What will my home church think? Will they be disappointed that I will not yet be moving home or will they support me in my endeavor? What will my friends think? “Oh she’s never going to move home…” What will my family think? I have been looking forward to being at home again, but I realized that the farther I am away from home, the more I learn about myself from God.
Why is that, I asked myself? It’s very simple. At home, I am in my comfort zone.
At home, I let myself slack. I am not as vigilant as I am anywhere else. I don’t learn so much about myself, because I don’t try as hard. I let fear overrule me. I have opportunities to follow my God given passions, but I let fear move in and cripple me.
2 Timothy 1:7 says, “for God gave us a spirit not of fear but of power and love and self-control.”
We have to power to not let fear rule over us, worries may rob us of our joy, but not if we practice self-control in not letting fear get to us, in not letting fear cripple us and the decisions we are making.
Here in South America there is something every day that I learn about myself, because I am constantly pushed by my peers and my surroundings to work on myself, to get rid of things in my life that fence me in.
A lot of times the World Race is called a “Pressure Cooker,” because we are constantly challenged, broken and growing. It’s so hard, but why is it hard, because in a comfort zone it is not hard.
My friend was telling me about this picture about our comfort zones, here it is:

A lot of times my creative juices won’t flow, because I box (or circle) myself into my own comfort zone and I completely forget about letting the magic happen.
I don’t want to live like this anymore. I have decided to live out of my comfort zone, even if it is hard to go out there sometimes, to live in a constant state of learning and growing, and to not let fear get to me. Even when it means, I won’t be moving home for some time.
We can live such carefree lives if fear or anxiety would not get to us. We need to let go and not let fear cripple us. Most of the times it takes unconventional roads that lead to your dream, but who is telling you that it’s wrong.
What fear is crippling you right now? What is it that’s keeping you back from dreaming big?
And most importantly, when was it that you have given up on your dreams, because you have let fear cripple you?
There is no fear in love, but perfect love casts out fear (1 John 4:18) How great is our Savior’s love that it casts out fear!
Die ganze Welt ist voll mit unendlichen Möglichkeiten. Besonders als junge 23-jährige Frau, die große Träume hat. Aber obwohl ich durch verschiedenste Teile der Welt spaziere, scheint es doch manchmal richtungslos. So viele Optionen zu haben, die wilder sind als meine verrücktesten Träume, kann manchmal echt anstrengend und verwirrend sein.
Ich habe bemerkt dass ich meine Koffer packe seitdem ich 10 Jahre alt bin. Meine Eltern haben sich getrennt als ich so jung war und bin seither zwischen den beiden Häusern hin und her gependelt. Noch dazu in den USA zu leben während der Uni und jedes Semester um zu ziehen war anscheinend auch nicht genug. Ich musste mich ja für 11 Monate verpflichten quasi alle paar Wochen in Südamerika um zu ziehen und aus einem Rucksack zu leben.
Ich ersehne es ein zu Hause zu haben. Ich sehne es herbei einen Ort mein zu Hause zu nennen. Ich sehne danach mich nieder zu lassen, einen Ort zu finden wo ich zumindest länger als ein Jahr leben kann. Ich sehne mich danach nicht mehr aus einem Rucksack zu leben. Selbstverständlich habe ich erwartet nach dem World Race nach Hause zu ziehen, es war fast schon automatisch erwartet. Seitdem ich in den USA gelebt habe, war es mein Ziel endlich nach HAUSE zu kommen.
Mir ist jedoch die Erkenntnis gekommen, dass diese Zeit noch nicht hier ist. Ich bin verwirrt, sauer, enttäuscht und habe auch ein bisschen Angst. Was wird meine Gemeinde zu Hause denken? Werden sie enttäuscht sein dass ich noch nicht jetzt nach Hause komme oder werden sie mich unterstützen in allem was ich tue? Was werden meine Freunde denken? “Ach sie kommt ja nie nach Hause…” Was wird meine Familie denken? Ich habe mich so gefreut endlich mal zu Hause zu sein, habe aber gemerkt, je weiter entfernt ich von zu Hause bin, desto mehr lerne ich über mich selbst durch Gott.
Warum ist das so frage ich mich? Es ist so einfach. Zu Hause bin ich in meiner Komfortzone.
Zu Hause mach ich schlapp. Ich bin nicht so wachsam als woanders. Ich lerne nicht so viel über mich selbst, weil ich es nicht mühevoll versuche. Ich lasse Angst über mich herrschen. Ich habe Möchlichkeiten meine gottgegebenen Leidenschaften zu verwirklichen, aber ich lasse Angst einrücken und mich dadurch lähmen.
2 Timotheus 1:7 sagt, “Denn Gott hat uns keinen Geist der Furcht gegeben, sondern sein Geist erfüllt uns mit Kraft, Liebe und Besonnenheit.”
Wir haben die Kraft die Angst nicht über uns regieren zu lassen. Sorgen können uns unsere Freude rauben aber nicht wenn wir Selbstbeherrschung üben und die Angst gar nicht erst an uns ran lassen. Sodass wir nicht mehr von unserer Angst gelähmt sind.
Hier in Südamerika lerne ich etwas jeden Tag über mich selbst, weil ich ständig von meinen Freunden und meiner Umgebung angetrieben werde. Ich werde angetrieben, an mir selbst zu arbeiten und Sachen loslassen die mich einschränken.
Oft wird das World Race “Dampfdrucktopf” genannt, weil wir ständig herausgefordert, gebrochen werden und wachsen. Es ist so schwer aber warum ist es so schwer? Weil in meiner Komfortzone ist es nicht so schwer.
Meine Freundin hat mich von diesem Bild erzählt über unsere Komfortzone, hier ist es:

Oftmals lass ich meine Kreativität nicht fließen, weil ich mich selber in meine Komfortzone einschachtel (oder einkreise) und dadurch komplett vergesse den Zauber geschehen zu lassen.
So möchte ich nicht mehr leben. Ich habe entschieden ausserhalb meiner Komfortzone zu leben, auch wenn es schwer ist manchmal dort heraus zu steigen. Ich möchte in einem konstanten Zustand der lernens und wachsens leben und nicht die Angst an mich ran zu lassen. Auch wenn es bedeutet dass ich nicht für eine weile nach Hause kommen werde.
Wir können solch sorglose Leben führen wenn Angst und Sorgen nicht an uns rankommen. Wir müssen davon loslassen und uns nicht von der Angst lähmen lassen. Meistens braucht es einen unkonventionellen Weg der uns zu unserem Traum führt aber wer sagt dass das falsch ist?
Was für eine Angst legt dich gerade still? Was hält dich davon ab wieder große Träume zu träumen?
Und am allerwichtigsten, wann war es dass du deine Träume aufgegeben hast, weil deine Angst dich lahm gelegt hat?
Es gibt keine Angst in der Liebe, weil die vollkommene Liebe die Furcht austreibt (1 Johannes 4:18) Wie groß ist die Liebe unseres Erlösers, dass sie sogar die Furcht austreibt!
