Every time I try to write a blog, I try to figure out what awesome story I’m going to tell. I feel like there is also a bit of unspoken pressure there of people who read my blog, because I just want them to understand how awesome the World Race actually is…
so here is the most asked question…
How are you?
In a society when this question is asked as a greeting and nobody really cares about the answer, it is a shock coming on the race and living with people that actually expect an honest answer of you.. not just the “I’m fine” version.. because if we are completely honest, that answer is pretty much always a lie.
So. Here’s how I really am.
I love being on the race. I have recently come out of a really really difficult team. My first moth with this team I was sick in bed and I didn’t really build relationship with my team.
As we moved to Chile and our spot in Santiago I had a difficult time too, because I was personally hurt by the lack of effort made by my team to invest in me as I was on my sickbed, so much so that I didn’t really want to try and build a community or unity within our team.
When my Mom and my stepdad came for PVT in Santiago, that surely lifted my mood and I slowly started to get a softer heart toward my team as well.
My biggest realization (and I’m sure over the course of this life I’m going to have to realize it a lot more) is that I can only be the change in me. I cannot change other people.. that is just not my role. I have to trust and believe that change will come. The good work that has been started within me will be finished and I had to believe that for my team as well.
I’ve enjoyed this hard season to an extend, because it always grows me and I learn things about myself that I may not have realized or opened up to before.
Our leadership has asked me to Team lead until the end of the race, to finish out well this season and I am super excited and honored that they have chosen me and seen that potential in me.
Honestly I have been encouraged by people lifting me up and speaking words of life into my life.
Why should we say things to others that will tear them down or hurt them, we should be kind and gentle and of course honest, but most of all loving!
Because love has changed everything!
On top of that we have been in Patagonia for the past 10 days and I have absolutely enjoyed the mountains, the nature and being finally in the cold, after a never ending summer!! 🙂
I would say from a nature perspective Patagonia has been my favorite place on the World Race!!
So, I have been wonderful, miserable, excited, devastated, wanting to go home, never leave, broken, mended back together… so many feelings in just 10 months and nobody will ever truly understand what has really gone on on the race apart from people who have been on it.
There have been times when I felt that I learned a new thing every day!!! And then there have been seasons when I couldn’t figure out what I was going through.
But right now I feel wonderful, I’m healthy and excited to go to the country that I have been looking forward to the most, Argentina… and best of all we will be in Buenos Aires!!!!
My heart is full of excitement, wonderful expectation and a peace that surpasses all understanding!!!!!
What a journey and we still have 6 weeks left…
Jedes Mal wenn ich einen Blog schreibe, versuche ich die verrückteste oder beste Geschichte zu erzählen. Ich glaube das hat ein bisschen mit dem Druck zu tun der irgendwie automatisch kommt wenn andere Leute das lesen was ich schreibe, weil ich einfach so sehr anderen zeigen möchte, wie toll eigentlich dieses World Race ist…
also hier ist nun die meist gefragte Frage..
Wie geht’s dir?
In einer Kultur wo diese Frage als Begrüßung benutzt wird und auch keine Antwort mehr wirklich erwartet wird (zumindest in den USA), ist es schockierend wenn man hier auf dieser Reise gefragt wird und die Person erwartet eine ehrliche Frage, nicht nur die “ja, ganz gut” Antwort, die dir sowieso keiner glaubt aber die Leute dann trotzdem nicht weiter fragen.
Also hier ist, wie es mir wirklich geht..
Ich liebe es auf dem World Race zu sein. Ich bin gerade erst aus einer ziemlich schwierigen Zeit mit meinem vorherigen Team gekommen. Mein erster Monat mit diesem Team lag ich krank im Bett und hatte nicht wirklich die Möglichkeit eine Beziehung mit dem Team zu bilden.
Als wir dann nach Chile kamen zu unserer nächsten Stelle nach Santiago, hatte ich immer noch eine ziemlich schwere Zeit. Ich war einfach so verletzt dass mein Team sich einfach nicht wirklich um mich geschert hat, als ich so krank war. Deshalb wollte ich auch nicht wirklich in mein Team investieren um ehrlich zu sein..
Als meine Mama und mein Stiefpapa dann zu dem Elterntrip nach Santiago kamen, hat es mir wirklich geholfen und ich habe auch endlich ein bisschen mein Herz geöffnet für mein Team..
Meine größte Erkenntnis (ich denke dass ich sowas mehrmals im Leben realisieren muss) war, dass ich nur die Veränderung in mir selbst sein kann. Ich kann keine Person zwingen sich zu verändern. Wenn ich was verändern möchte, muss ich das in mir verändern und das musste ich auch glaube für mein Team.
Ich hab die schwere Zeit zu einer gewissen Art und Weise aber auch genossen, weil ich in diesen Zeiten immer wachse und Sachen über mich lerne, die ich davor noch garnicht gewusst hatte.
Unsere Leiter haben mich gefragt ob ich ein Team bis zum Ende leiten möchte, um das Race gut zu Ende zu bringen. Ich freue mich so sehr auf diese Zeit und fühle mich geehrt das sie mich gefragt haben und das Potenzial in mir gesehen haben.
Ich muss ehrlich sagen dass ich so ermutigt bin von den Leuten die mich hier aufbauen mit Lebensbringenden Worten!
Warum sollten wir Sachen sagen die herabschauend oder jemandem wehtun? Wir sollten freundlich, sanft und natürlich ehrlich sein, aber Vorfällen liebevoll!!
Weil liebe alles verändert!!
Darüber hinaus sind wir momentan in Patagonien, Chile und ich habe die Zeit hier so sehr genossen!! Die Berge, die Natur und endlich mal das kalte Wetter nach einem nie endenden Sommer! 🙂
Ich würde sagen die Natur in Patagonia ist die schönste die ich in Süd Amerika gesehen habe!
Also, mir ging es wundervoll, miserabel, ich war aufgeregt, verwüstet, wollte nach Hause, wollte nie hier weg, war gebrochen, wieder zusammen geflickt…. so viele Gefühle in nur 10 Monaten und keiner wird wirklich verstehen was wirklich in mir vorging auf dem Race, es sei denn sie selbst waren dabei.
Es gab Zeiten, wo ich jeden Tag irgendwas gelernt habe und dann manchmal hab es Zeiten wo ich nichts gelernt habe!!!
Aber momentan geht’s mir echt super, ich bin gesund und bin so aufgeregt für das Land worauf ich mich am meisten gefreut habe, Argentinien! Noch dazu werden wir in Buenos Aires sein!!
Mein Herz ist so erfüllt weil ich aufgeregt bin und tolle Erwartungen habe und einen Frieden die höher ist als jeder Vernunft!!!
Was für eine Reise und wir sind noch nicht mal fertig, wir haben ja noch 6 Wochen!!!
