Month one is over and we met our whole Squad for some days of Debrief. I longed for these days during month one and I was glad when they finally arrived. I was excited for meeting the whole Squad again and I wanted to move on.
Now looking back why I had this thought I know I wanted to escape the situation I was in. Let me tell you the truth. Month one was hard! I don‘t wanted it to share it on Blog since I thought everyone will think now she finally does what many only can dream of but she doesn‘t even enjoy it. I had a hard time to transition in to the race. Saying goodbye to my beloved boyfriend, family and friends hit me hard. I cried a lot during this month. I missed my people, I missed home and all I was thinking of was how it will be, being home again. I didn‘t want to miss any minute of this 11 months but I wanted it to be over. It was hard to come out of this community at my working place which I feel influenced me negativ wise during the last years. It was hard to be in a country with a different culture, in a team with an other different culture. It was hard to find joy in everyday and in what I was doing. It was hard to have no Squad leader who I can talk to for half of the month. It was hard to get this heavy dizziness again and not being home, where I can receive help fast. It was hard to do ministry with disabled people. It was hard not being able to speak their language and it was hard to just sit with the residents for hours. But let me tell you there is beauty in everything!
Here I am, day three of debrief and I completly changed my mind about the first month. I found the beauty in it. I found the joy in what I am doing. I am forgiven for all the things that were before the race. I found my identy again. The person I used to be couple years ago. A person who loves to listen to others, loves the community and takes care for the people around her. I realized even that I felt I didn‘t do a lot through out the month, it was worth it for the people we spend time with and for God. I also realized how precious it is to have family who is worth to miss so much. To have a boyfriend who loves me even though I am on the other side of the world, that he cares for me and that we can trust each other in everything. This was just the beging of an incredable journey including all the ups and downs.
Let me tell you I found the beauty and I want to chose to find it in every single month.
Die Schönheit finden
Der erste Monat ist vorbei und wir haben unseren gesamten Squad für einige Tage der Auswertungszeut getroffen. Ich sehnte mich nach diesen Tagen im ersten Monat und war froh, als sie endlich kamen. Ich war begeistert, den ganzen Squad wiederzusehen, und ich wollte endlich weiterreisen.
Jetzt, wenn ich zurückblicke, warum ich diesen Gedanken hatte, weiß ich, dass ich der Situation, in der ich mich befand, entkommen wollte. Lass mich dir die Wahrheit sagen. Der erste Monat war hart! Ich wollte nicht, dass es auf dem Blog veröffentlicht wird, da ich dachte, jeder würde denken, dass sie jetzt endlich das tut, wovon viele nur träumen können, aber sie genießt es nicht einmal. Ich hatte es schwer, in das Race einzusteigen. Der Abschied von meinem geliebten Freund, meiner Familie und meinen Freunden traf mich hart. Ich habe in diesem Monat viel geweint. Ich vermisste meine Leute, ich vermisste mein Zuhause und alles, woran ich dachte, war, wie es sein würde, wieder zu Hause zu sein. Ich wollte keine Minute dieser 11 Monate verpassen, aber ich wollte, dass es vorbei ist. Es war hart, aus dieser Gemeinschaft an meinem Arbeitsplatz herauszukommen, was mich in den letzten Jahren negativ beeinflusst hat. Es war hart, in einem Land mit einer anderen Kulturen, in einem Team mit nochmals einer anderen Kulturen, zu sein. Es war hart, Freude im Alltag und an dem, was ich tat, zu finden. Es war hart, keinen Squad Leader zu haben, mit dem ich den sprechen konnte. Es war hart, diesen Lagerungsschwind wieder zu bekommen und nicht zu Hause zu sein, wo ich schnell Hilfe bekommen kann. Es war hart, mit behinderten Menschen zu arbeiten. Es war hart, ihre Sprache nicht zu sprechen und es war hart, nur stundenlang bei den Bewohnern zu sitzen und zu meinen man tut nichts. Aber lass mich dir sagen, dass Schönheit in allem steckt!
Hier bin ich, am dritten unseres Debriefes und ich habe meine Meinung über den ersten Monat komplett geändert. Ich fand die Schönheit darin. Ich fand die Freude an dem, was ich tue. Mir ist vergeben für all die Dinge, die vor dem Race waren. Ich fand meine Identität wieder. Die Person, die ich vor ein paar Jahren war. Ein Mensch, der gerne andere zuhört, die Gemeinschaft liebt und sich um die Menschen um sich herum kümmert. Ich erkannte, dass es sich für die Menschen, mit denen wir Zeit verbringen, und für Gott lohnend war, selbst wenn ich das Gefühl hatte, dass ich im Laufe des Monats nicht viel getan habe. Ich erkannte auch, wie wertvoll es ist, eine Familie zu haben, die es wert ist, so fest zu vermissen. Einen Freund zu haben, der mich liebt, obwohl ich auf der anderen Seite der Welt bin, dass er sich um mich kümmert und dass wir uns in allem gegenseitig vertrauen können. Dies war nur der Anfang einer unglaublichen Reise mit all den Höhen und Tiefen.
Lassen mich dir sagen, dass ich die Schönheit gefunden habe und ich möchte mich dafür entscheiden, sie in jedem einzelnen Monat zu finden.
