I like being in control…
This has been something that I liked for as long as I can remember and that is not a good thing. For a long time I did not even realize that I was trying to gain control over areas of my life.
It started with maybe taking over some things from others because I knew that I was good at it. For me this was always something that I thought other people would not have a problem with, because it always seemed like they gladly handed me over their work.
It started to become even more evident as I grew older. I started to withdraw from others more because I simply believed that if I were to share my heart with them, I could not be in control of them forming their opinions about me.
I started to compulsively take over for others because I believed that I was able to do the job the best and no one else could do it better. So I was stuck, with a lot of responsibilities that I have added to my pile, myself I might add, and no one to trust.
Then there is the other extreme, when someone sees that I try and take over control, I first of all denied it and then I completely shut down; I gave up. I decided that It’s not going to work anyway, so why try at all.
I see this in my childhood a lot. I played so many sports, played so many different instruments, ranging from ballet and piano to electric guitar, trumpet, softball, rowing and the flute. There were many more in between and did I ever finish any of those well? Not really, because I generally just quit. It hurts me looking back on this and seeing how long I have lived in that denial of wanting to be perfect and in control.
Why has no-one ever told me? Oh, but they have, I just have never received it out of my own ignorance and huge ego.
I know this sounds so harsh as I am writing this, but God has given me so much mercy through this time and now He is showering me with His grace.
Being here on the World Race has brought up a lot of that. I liked taking the initiative in things, because I know that I can do a great meal plan, I know that I am good a planning a trip, I know that I am good with logistics and with finances. But this is not a one-woman-show.
Bill Johnson said, “Faith doesn’t deny a problems existence. It denies it a place of influence.”
I am done with letting the enemy have control over this in my life. I am proclaiming freedom over this lie that I have been living for almost my whole life. I have faith that God will finish the good work that He has started in me.
I see that my desire to control has really affected my friends and my family as I want them to be saved and to know Jesus and I am constantly reminded that I am not in control.
“God is bigger than us and although he uses the church and his people as his main vehicle, he is not limited to us” (Shawn Bolz).
What a statement. He can use any circumstance, to draw His people near to him. He doesn’t need me. That of course does not mean that he will never use me, but I have to relinquish that control to him and know who is in ultimate control.
I am done with having people tell me I need to dial it down on the controlling side, I am done with constantly worrying about the future and having a hard time trusting God, because I believe that I can do it better. That is is lie.
Psalms 9:10 says:
“Those who know your name trust in you, for you, Lord, have never forsaken those who seek you.”
He has never forsaken us, nor will he ever.
We are currently traveling through Suriname and I have been overwhelmed by His goodness already in relinquishing the control.
Our father is a father who wants to give us good gifts and he also wants us to trust him. Just trust him and he can make the wildest dreams come true!
Pray for us as we are pioneering currently. What does this mean?
We have no organization, church or contact in the next 3 countries, so we are traveling to those countries and are going to see what He has for us there.
We don’t know what we will be doing or where we will be sleeping yet, but the great thing is that He is our father and I know that this is no coincidence in bringing my control issues up in a time where I can absolutely have no control over the outcome or anything else in that matter.
Matthew? ?6:25-27? ?says:
“Therefore I tell you, do not worry about your life, what you will eat or drink; or about your body, what you will wear. Is not life more than food, and the body more than clothes? Look at the birds of the air; they do not sow or reap or store away in barns, and yet your heavenly Father feeds them. Are you not much more valuable than they? Can any one of you by worrying add a single hour to your life?”
Ich mag es die Kontrolle zu haben…
Das ist etwas was ich schon gemocht habe solange ich denken kann und das ist nicht gut. Für eine lange Zeit war es mir auch noch nicht einmal bewusst dass ich versucht habe Kontrolle über gewisse Dinge in meinem Leben zu bekommen.
Ich habe vielleicht angefangen Sachen von anderen zu übernehmen, weil ich wusste, dass ich gut darin war. Für mich war es immer etwas wo ich dachte dass andere nie ein Problem damit haben würden, weil es mir immer so schien als wären die anderen immer mehr als bereit mir deren Sachen zu geben.
Es wurde noch sichtbarer als ich älter wurde. Ich ziehte mich mehr und mehr zurück, weil ich glaubte, dass wenn ich mein Herz teilen würde, ich nicht mehr die Kontrolle hatte deren Meinungen um mich zu formen.
Ich habe Sachen für andere übernommen, weil ich geglaubt habe dass ich diejenige war die am besten den Job machen konnte und kein anderer könnte es besser. Also steckte ich fest, mit mehr Verantwortung, die ich mir selbst aufgehäuft hatte, und ich hatte keinem dem ich vertrauen konnte/wollte.
Dann ist natürlich noch das andere Extreme, wenn mich jemand darauf anspricht dass ich Sachen übernehme, leugnete ich es erst einmal und machte dann komplett zu; ich gab auf. Ich hatte entschieden dass es sowieso nicht klappen würde also warum sollte ich es erst versuchen!
Ich sehe das jetzt aus meiner Kindheit sehr. Ich habe so viele Sportarten und Instrumente gespielt, von Ballet, Klavier, elektrischer Gitarre bis hin zur Trompete, Rudern, Softball und Querflöte. Es gab noch viele mehr dazwischen aber habe ich jemals eines von denen zu Ende gespielt und vor allem gut gespielt? Nicht wirklich, weil ich generell einfach immer aufgab. Es tut mir wirklich weh auf sowas zurück zu blicken und zu sehen wie lange ich versucht habe perfekt in etwas zu sein und dadurch die Kontrolle zu haben.
Warum hat mir nie jemand davon erzählt? Naja, sie haben es versucht, ich habe es mir nie angenommen wegen meiner Ignoranz und meinem großen Ego.
Ich weiß das klingt sehr harsch aber ich muss es teilen, weil Gott mir so viel Barmherzigkeit geschenkt hat in dieser Zeit und mich jetzt übergießt mit seiner Gnade!
Seitdem ich auf dem World Race bin, kam sehr viel davon hoch. Ich mag es sehr die Initiative zu ergreifen, weil ich weiß dass ich super Essenspläne schreibe, ich weiß dass ich gute trips planen kann, ich weiß dass ich gut mit Logistik und Finanzen bin. Aber das hier ist keine One-Woman-Show!
Bill Johnson hat gesagt, “Glauben leugnet nicht, dass ein Problem existiert. Es leugnet den Einfluss.”
Ich habe es satt dem Feind die Kontrolle über meinem Leben zu gehen. Ich möchte Freiheit über diese Lügen sprechen mit denen ich fast mein ganzes Leben gelebt habe. Ich habe Glauben, dass Gott das Gute in mir zu Ende bringen wird.
Ich sehe dass mein Verlangen nach Kontrolle sich negativ auf meine Freunde und Familie geäußert hat mit meinem verlangen dass sie Jesus kennen lernen. Ich werde ständig daran erinnert dass ich nicht die Kontrolle habe.
“Gott ist größer als wir und auch wenn er die Kirche und deren Menschen als sein größtes Werkzeug benutzt, ist er nicht auf uns angewiesen” (Schawn Bolz).
Was für eine Aussage. Er kann jede Lebenslage benutzen um sein Volk näher an ihn zu bringen. Er braucht mich nicht. Dass heißt nicht dass er mich niemals benutzen wird, aber ich muss die Kontrolle ablegen und ihm die ultimative Kontrolle täglich übergeben.
Ich habe es satt dass mit ständig Leute sagen müssen dass ich es mit der Kontrolle ein bisschen runterschrauben soll. Ich habe es satt mir immer Sorgen zu machen über die Zukunft und Gott nicht zu vertrauen, weil ich glaube dass ich die einzige bin die es am besten kann.
Psalm 9:11 sagt:
“Herr, wer dich kennen lernt, der wird dir gern vertrauen. Wer sich auf dich verlässt, der ist nie verlassen.”
Er wird uns niemals aufgeben und plant es auch nicht in der Zukunft.
Zurzeit sitze ich in einem Bus der uns durch Suriname fährt und ich bin jetzt schon überwältigt von Gottes Güte durch das loslassen von Kontrolle.
Unser Vater ist ein Vater der uns gute Geschenke geben möchte aber er möchte auch dass wir ihm vertrauen. Vertraut ihm und er kann die verrücktesten Träume wahr werden lassen.
Betet für uns während wir nun den Weg bereiten für andere. Was heißt das?
Wir haben keine Organisation, keine Gemeinde und auch keinen Kontakt in den nächsten 3 Ländern, also reisen wir durch diese Länder und schauen was er für uns dort hat.
Wir wissen jetzt noch nicht was wir machen werden oder wo wir Schultagen werden aber das gut ist dass er unser Vater ist und ich weiß dass es kein Zufall ist dass er mein Problem mit der Kontrolle jetzt gerade aufbringt in einer Zeit wo ich absolut keine Kontrolle habe über das was kommen wird.
Matthäus? ?6:25-27? sagt:
”Darum sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um euren Lebensunterhalt, um Nahrung und Kleidung! Bedeutet das Leben nicht mehr als Essen und Trinken, und ist der Mensch nicht wichtiger als seine Kleidung? Seht euch die Vögel an! Sie säen nichts, sie ernten nichts und sammeln auch keine Vorräte. Euer Vater im Himmel versorgt sie. Meint ihr nicht, dass ihr ihm viel wichtiger seid? Und wenn ihr euch noch so viel sorgt, könnt ihr doch euer Leben um keinen Augenblick verlängern.”
