Dreams in Palenque: (Scroll past the German part to see pictures)
Dreams, what are dreams? Maybe we think about our dream that we had last night, a dream filled with lots of colors, nature and people we love. Maybe we had a nightmare, that made us jump awake at night and we stayed up the rest of the night praying that our worst fear had not come true.
But maybe a dream is also a wish of a little girl who wants to be a mother and a wife, a dream of an adolescent boy wanting to be a lawyer and contribute to his community while fighting cases against racial injustice, or yet another young woman wanting to become the most successful nurse in her village.
This past week in Palenque has probably been one of the hardest weeks in my life. I have never experienced such a heat as it is here, sweated so much, drank so little and yet have grown much.
Truly He is the living water, because how else could we build those relationships with the people in such a short period of time and encourage them in their dreams?
A big part of our ministry here in Palenque was to work with students and encourage them that they are worthy to have dreams.
What astounded me while here, as our host Jason was telling us, that only one black student from the community in Palenque is accepted to University each year! ONE! No wonder they don’t have high expectations or big dreams.
As we were leading a class one day, our role was to show the students that God cares for their dreams. He has our lives in His hands, He’s our loving father and wants to give us great gifts. We need to trust God with our lives and He will carry out His will through our dreams. Oftentimes it may not be the same dreams we had initially, but He instilled dreams in us, because He knows us so much better than we oftentimes know ourselves. God wants us to dream big!
Trust is the fruit of the relationship in which you know you are loved.
If we don’t know that God loves us, we cannot trust Him.
This especially struck home with me, because God has been teaching me to love myself more. If I don’t love myself, how am I supposed to love others the way God loves us?
For me that was/is linked to a lot of fear. Personally, my biggest dream is for my family to see and know the Jesus that I get to experience here on hand.
However on the contrary, my fear is that they won’t.
But being back in Germany I tried playing God by imagining the evil that I feared the most to become a reality and then trying hard to make plans to avoid that fear myself.
If I live by those fears, I will never find freedom in His perfect love.
Through that I pressured my family into something they weren’t ready for and did not let them live in their freedom.
This week I was shown that we share this kind of love in relationships.
In Philippians 2:5-8 it says
“In your relationships with one another, have the same mindset as Christ Jesus: Who, being in very nature God, did not consider equality with God something to be used to his own advantage; rather, he made himself nothing by taking the very nature of a servant, being made in human likeness. And being found in appearance as a man, he humbled himself by becoming obedient to death— even death on a cross!”
He humbled himself, because His love was so deep for us. He trusted the fathers will completely and through this love, He made it possible for us to live in community with Him for ever.
Living in constant community with others is not easy. Sometimes you hear feedback that you don’t want to hear, but it’s good, because it sharpens one another.
On our last evening we had a community feast with the local church and their leaders there. Many people were invited, we played games, ate well and got to know each other even better. I was overwhelmed when they said that this night has been something they haven’t done for a long time. What they meant was that they haven’t been together in a big group enjoying community that felt like family in so long.
I was very encouraged by that and thankful that we were able to build relationships with the people that have quickly over a week became like family in this community full of hidden dreams and potential lurking at every corner.
Prayer requests:
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You can be praying for healing in the community, healing of the racial wounds that they obviously still carry.
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Pray for the dreams of the children and youth in Palenque.
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That our teams would grow more and more into a tight knit community in the way we have been created to live in, speaking truth in love and serving each other selflessly
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Pray for our next week. We are returning to Cartagena to work with women who have been in sex trafficking
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Pray for endurance and strength
Träume in Palenque: (Bilder kommen am Ende!!)
Träume, was sind Träume? Vielleicht denken wir über unseren Traum nach, den wir gestern Nacht hatten, ein Traum gefüllt mit Farben, wundervolle Natur und Menschen die wir lieben. Vielleicht war es aber auch ein Albtraum, der uns mitten in der Nacht aufschrecken ließ und wir daraufhin nicht mehr einschlafen konnten und beteten dass unsere schlimmste Angst nicht wahr wurde.
Aber vielleicht ist ein Traum auch der Wunsch eines kleinen Mädchens das eine Mutter und Ehefrau sein möchte, der Traum eines Jungen, der Rechtsanwalt werden möchte und somit zu seiner Gemeinschaft beisteuert, indem er gegen Rassendiskriminierung kämpft. Vielleicht aber auch eine junge Frau die eine der erfolgreichsten Krankenschwestern in ihrem Dorf werden möchte.
Die letzte Woche in Palenque war wahrscheinlich einer der härtesten Wochen in meinem Leben soweit. Ich habe noch nie solch eine Hitze erlebt wie es hier ist (46 Grad), oder so viel geschwitzt wie dort, so wenig getrunken und jedoch so viel gewachsen.
Er ist wahrlich das lebendige Wasser, wie sonst hätten wir diese Beziehungen unter diesen Konditionen bilden können, in solch einer kurzen Zeit und sie in deren Träumen ermutigen können?
Ein großer Teil unserer Zeit in Palenque war in einer Schule. Wir sollten die Schüler dort ermutigen dass sie es wert sind Träume zu haben.
Was mich komplett überrascht hatte, als unser Host Jason uns davon erzählt hat, war das nur ein schwarzer Schüler aus Palenque and die Uni jedes Jahr angenommen wird. EINER!! Bei solch einer Tatsache, brauchen wir uns nicht zu wundern warum die Schüler nicht nach was großem streben.
Als wir dann an einem der Tage eine Klasse hatten, war unsere Rolle den Schülern zu zeigen dass Gott sich für deren Träume interessiert. Er hat unser Leben in seinen Händen. Er ist unser liebender Vater und möchte uns reichlich beschenken. Wir müssen Gott vertrauen mit unserem Leben, dann wird er seinen Willen in uns durchführen. Oftmals sind das nicht die gleichen Träume die wir ursprünglich hatten sondern besser, denn er pflanzt Träume in unsere Herzen. Er kennt uns so viel besser, als wir uns selbst kennen. Gott möchte dass wir Große Träume haben.
Vertrauen ist die Frucht einer Beziehung in der wir wissen, dass wir geliebt sind.
Wenn wir nicht anerkennen, dass Gott uns liebt, dann können wir ihm auch nicht vertrauen.
Das hat mich wirklich getroffen, weil Gott mir in letzter Zeit beibringt dass ich mich mehr lieben soll. Wenn ich mich selbst nicht lieben kann, wie soll ich dann andere korrekt lieben, so wie Gott sie liebt?
Für mich war/ist es mit sehr viel Angst verbunden. Für mich persönlich, ist meiner größter Wunsch, dass meine Familie Jesus so sehen und kennen werden, wie ich ihn hier erleben darf.
Dadurch ist meine größte Angst das Gegenteil, dass sie es nicht werden.
Aber als ich in Deutschland gelebt habe, habe ich versucht Gott zu spielen, in dem ich an meine größte Angst gedacht habe und gedacht habe dass es wahr werden wird und somit alles versucht habe, diese Angst zu umgehen, ohne jemals zu Gott zu gehen.
Wenn ich in dieser Angst lebe, werde ich niemals die Freiheit in seiner perfekten Liebe erfahren.
Dadurch habe ich meine Familie unter solch einen Druck gestellt und was von ihnen erwartet, zu dem sie nicht bereit sind, in dieser Freiheit zu leben.
Diese Woche wurde mir gezeigt dass wir diese liebe in Beziehungen zeigen.
Philipper 2:5-8 sagt:
“Seht auf Jesus Christus: Obwohl er in göttlicher Gestalt war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, Gott gleich zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er nahm menschliche Gestalt an und wurde wie jeder andere Mensch geboren. Er erniedrigte sich selbst und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz.”
Er hat sich gedemütigt, weil seine Liebe so tief für uns ist. Er hat dem Willen des Vaters komplett vertraut und durch seine Liebe hat er es möglich gemacht dass wir in Gemeinschaft mit Ihm für immer leben können.
Immer in einer Gemeinschaft zu leben ist nicht einfach. Manchmal kriegt man feedback das man selbst nicht hören möchte, es ist aber gut, denn sowas stärkt uns gegenseitig.
An unserem letzten Abend hatten wir ein gemeinsames Festmahl mit der Gemeinde in Palenque und deren Leiter. Es waren so viele Leute eingeladen. Wir haben Spiele gespielt, gut gegessen und uns noch besser kennen gelernt. Ich war überwältigt als sie gesagt haben dass sie so etwas schon lange nicht mehr gehabt haben. Was sie damit meinten was dass sie dieses Gemeinschaftsgefühl einer Familie für eine Lange Zeit nicht hatten.
Ich war sehr ermutigt und dankbar dass wir diese Beziehungen knüpfen konnten und die Leute in unsere Herzen schließen konnten. Die Menschen sind wie eine Familie geworden in dieser Gemeinschaft voll mit versteckten Träumen und Potential dass an allen Ecken lungert.
Gebetsanliegen:
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Ihr könnt für Heilung in Palenque beten, Heilung der Rassendiskriminierung, die sie offensichtlich immer noch mit sich tragen.
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Betet für die Träume der Kinder und der Jugend in Palenque.
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Das unsere Teams weiterhin in eine wunderbare Gemeinschaft wachsen werden zu der wir kreeirt wurden, in der wir Wahrheit in Liebe strechen können und uns gegenseitig selbstlos dienen dürfen.
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Betet für unsere nächste Woche. Wir sind zurück in Cartagena und werden mit Frauen die in der Sex Sklaverei sind/waren arbeiten.
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Betet für Durchhaltevermögen und Stärge
This is the Entrance to Palenque, a village South of Cartagena
Our first breakfast in Palenque, Oatmeal and crackers
This was one of the churches we were serving at on the north side of Palenque
My team and I on one of our last days in Palenque, hot and sweaty!
Worship at 5:30 AM! So beautiful to see the sunrise
The soccer field where we worshipped
We certainly had tons of fun, and fruit
Our host Jason on the right, with out class
The “streets”of Palenque…
Lots of animals and people wherever we went. Oh and heat too.. 🙂
That won’t keep us from having fun!
Or being silly!
Overall a great week!!!!!
